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  • Mit welcher Methode wird gearbeitet?
    Es ist gerade gross in Mode, dass jede Hundeschule und jeder Trainer seine "eigene" Methode hat oder gar selbst entwickelt. Und manchmal ist das alles so kompliziert, dass Mensch & Hund vor lauter "Theorie" und Equipment das Naheliegende ganz aus den Augen verlieren. Und zwar das "gemeinsame Leben" zusammen mit dem Hund - seine Bedürfnisse wahrzunehmen und einfach wieder das "Bauchgefühl" einzuschalten. Wenn wir unsere Hunde verstehen lernen und uns Mühe geben, die Welt auch mal mit ihren Augen zu sehen, anstatt immer nur zu fordern, dann erschliessen sich uns ganz neue Wege und ganz oft ist es sogar so, dass kleine Probleme und Unsicherheiten von alleine verschwinden, wenn man den Blickwinkel und den Tagesablauf des Hundes etwas ändert. Wer zu mir in die Hundeschule & Verhaltensberatung kommt, dem zeige ich gerne einen Weg in Freundschaft mit seinem Hund, den wir ohne Druck und ohne herkömmliches "Training" zusammen gehen können. Sind Sie dafür bereit? Alte Zöpfe abzuschneiden und wieder mehr mit dem Hund zu leben, statt zu trainieren? Ich arbeite ganzheitlich und schaue mir den Alltag Ihres Hundes genau an, gemeinsam erarbeiten wir, wo Optimierung nötig und wichtig ist. Wer eine reine "Symptombekämpfung" erwartet ist bei mir falsch.
  • Wieso bietet TSCHiGi keine Gruppenkurse an?
    Es wird immer schwieriger den unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen von Menschen und Hunden in Gruppen-Kursen gerecht zu werden: - Unterschiedliches Alter & Bedürfnisse der Hunde(rassen) - Herkunft (Tierheim, Ausland), 80% dieser Hunde kommen mit sozialen Unsicherheiten - starke Grössen-Unterschiede auch unter gleichaltrigen Hunden (Chihuahua vs. Labrador) - Wissen, Bedürfnisse und Interessen der Hundebesitzer Nur ein Hund-Mensch Team das sich in seinem Lern-Umfeld wohl fühlt kann positive Verknüpfungen machen und für sich und sein gemeinsames Leben gutes lernen! Der Boom der die letzten Jahre viele Hunderassen, im speziellen Kleinhunderassen und Strassenhunde, auch vom Ausland in die Schweiz gebracht hat, ist nicht ganz spurlos an den Hunden vorüber gegangen! Diese Hunde, und auch deren Besitzer, würden in einer Gruppenstunde komplett überfordert sein. Damit ich Ihnen und Ihrem Hund gerecht werde, damit ich Sie dort abholen kann wo Sie in Ihrem Leben mit dem Hund gerade stehen und damit Ihr Hund zu jederzeit positiv lernen kann biete ich meine Lektionen nur in Einzelstunden an! Diese werden komplett auf Sie (Ihre persönlichen, individuellen Fragen und Themen) und Ihren Hund abgestimmt, egal ob es Welpenstunden, das (Erst)Hundehalter ABC oder spezielle Themen im Alltag betreffen. Wo es Sinn macht und nötig ist werden von mir zusätzlich Helferhunde aufgeboten die uns begleiten bei den individuellen Themen.
  • Warum gibt es keine Welpenspielgruppen?
    Jeder Welpenbesitzer meint es gut, und möchte von Beginn an seinen Hund gut "sozialisieren". Jedoch haben Welpenspielgruppen nichts mit "Sozialisierung" zu tun, sozialisiert (lernen der Hundesprache) wird der junge Hund durch seine hündische Mama, Papa, Tante, Onkel und seine Geschwister beim Züchter oder auch auf der Strasse (Strassenhunde), alles was danach kommt ist keine Sozialisierung, sondern eine "Gewöhnung" an unsere Lebensumstände und unser Umfeld. Ein Welpe muss nicht zig Hunde kennen lernen, um mit diesen klar zu kommen, sondern an erster Stelle GUTE Hundebegegnungen machen dürfen. Oft wird vergessen, das eben auch schlechte Begegnungen prägend sind, und das sind Erlebnisse die dann oft auch ein Hundeleben lang bleiben. Auch "spielen" Welpen nicht unbedingt mit fremden Hunden (und ja, in einer Welpengruppe sind alles fremde Hunde!) sondern oft ist es ein gegenseitiges jagen oder hetzen was in diesen sogenannten "Spielgruppen" statt findet. Und der Hund lernt daraus schnell "cool, ich kann andere Hunde jagen und anrempeln" oder eben auch "scheisse, andere Hunde sind doof, ich werde immer gejagt, angerempelt, platt gedrückt". Je nach dem wird dann auch Ihr Hund zum Jäger oder Mobber. Natürlich gibt es auch gut geführte Welpengruppen, aber dies sind dann sicher keine "Spielstunden" in denen ihr Welpe die grösste Zeit frei von der Leine im Gehege rum rennt. Hunde, je nach Rasse, haben auch verschiedene Bedürfnisse, das heisst, ein eher misstrauischer Hund (die ganzen Wach & Schutzhunde wie z.B. Shiba, Akita, Schäferhunde, HSH, und auch viele Vertreter von Kleinsthunderassen wie z.B. der Zwergspitz) mögen es nicht, wenn Hunde sie anrempeln oder anspringen, und sind froh, wenn sie ihr Ding auf Abstand und alleine machen dürfen und bauen sich ihre Freundschaften lieber langsam auf. Bei diesen Hunden kann eine "Welpenspielgruppe" schon sehr viel negatives auslösen, und im Junghundealter dazu führen, dass sie Hunde schon von weitem verbellen, damit sie ihnen ja nicht zu nahe kommen! Aber auch die eher körperlich "spielenden" Hunde, wie es alle Retriever oder Molosser sind, sollten nicht lernen, das man in eine Hundebegegnung mit vollem Körpereinsatz rein prescht, sondern das langsames annähern zielführender ist. All diese Punkte, und viele mehr, sind schwierig in einer Welpen-Gruppenstunde individuell anzuschauen, und den Welpen in seinen Bedürfnissen ernst zu nehmen. Und deshalb unterrichte ich nicht in Gruppen, sondern nehme nach Bedarf passende Helferhunde hinzu und integriere die Hunde in meine Sozialen Spaziergänge. Damit Hundekontakte angenehm verlaufen, und ihr Welpe gute Erfahrungen machen darf. Nur ein Hund-Mensch Team, welches sich in seinem Lern-Umfeld wohl fühlt, kann positive Verknüpfungen machen und für sich und sein gemeinsames Leben gutes lernen!
  • Was sind die Vorteile von Einzelstunden?
    Der Weg zu einem glücklichen Mensch-Hund Team Ich biete KEINE vorgefertigten Kurse an, denn ich unterrichte immer in Einzellektionen und gehe somit individuell auf das Hund-Mensch-Team ein. Ich führe keine Hundeschule im herkömmlichen Sinne wo Sitz, Platz und Fuss geübt wird! Ich lehre Sie und Ihren Hundefreund wie man den Alltag zusammen leben & geniessen kann. Ich arbeite nicht nur mit dem Hund zusammen sondern vorallem MIT DEM MENSCHEN! Wir arbeiten daran eine gute Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund aufzubauen und/oder zu erhalten! Sie lernen die Sprache IHRES Hundes verstehen, darauf zu hören und damit zu arbeiten und somit eine tiefe Bindung aufzubauen! Die Schulungen finden nicht auf einem "Hundeplatz" statt sondern in der freien Natur um die Alltagssituationen richtig darstellen zu können und damit keine "künstlichen" Schul-Stunden hergestellt werden die dann unter Umständen nur auf dem geschlossenen Hundeplatz funktionieren. Ich arbeite in direktem Kontakt mit Ihnen und Ihrem Hund - in Einzellektionen!
  • Wann buche ich eine Welpen/Junghunde-Lektion oder Verhaltensberatung?
    Das ist relativ einfach, wenn sie keine "Probleme" haben, und ihr Hund mit Ihnen auch total Happy ist, dann benötigt es natürlich KEIN Verhaltenscoaching. Auch ein Welpe der neu bei Ihnen eingezogen ist, benötigt dies nicht, was Sie dann benötigen ist das "normale" Welpen ABC zu welchem es von meiner Seite her keine grossen Vorabklärungen benötigt. Sehr oft passieren aber schon früh im Leben eines Hundes einschneidende Dinge, die dazu führen, dass das Zusammenleben mit dem Hund Schwierigkeiten bereitet, dann benötigt es ein genaueres hinschauen auch meinerseits, und mehr Vorabklärungen (grosser Fragebogen) und dann ist ein Verhaltenscoaching sicher wichtig und entscheidend für den (heranwachsenden) Hund. Ich entscheide dies nach der ersten Kontaktaufnahme, und sehe schnell, was das jeweilige Hund-Mensch Team benötigt.
  • Wer hat die obligatorischen Kurse zu besuchen?
    Am 10. Februar 2019 fand die Abstimmung zum Zürcher Hundegesetz statt. Dabei sprach sich die Zürcher Bevölkerung mit fast 70% aller Stimmen dafür aus, die obligatorische Hundeausbildung beizubehalten. Aktuell gilt: Die Hundeausbildung ist im Moment nur für grosse oder massige Hunde obligatorisch. Via folgendem Link des Vet. Amt Zürich können Sie schnell heraus finden ob Sie und Ihr Hund einen der im Kanton Zürich obligatorischen Kurse besuchen müssen: Hundehalter Kurs Guide
  • Welche Ausbildungspflicht besteht für Hunde?
    Am 10. Februar fand die Abstimmung zum Zürcher Hundegesetz statt. Dabei sprach sich die Zürcher Bevölkerung mit fast 70% aller Stimmen dafür aus, die obligatorische Hundeausbildung beizubehalten. Nun wird der Regierungsrat - wie in der Abstimmungszeitung versprochen - die nötigen Schritte in die Wege leiten, um die Ausbildung zu vereinfachen und zu verkürzen. Gleichzeitig möchte er sie aber auf alle Hunderassen auszudehnen. Neu sollen also auch die kleinwüchsigen Hunde wie Mops, Französische Bulldogge oder Jack Russel-Terrier einen Hundekurs besuchen müssen. Vorgesehen ist, dass alle Ersthundehalterinnen und -halter einen Theoriekurs von zwei Lektionen vorsehen. Zudem sollen alle Halterinnen und Halter sowohl beim ersten Hund als auch bei jedem späteren Hund einen praktischen Kurs von sechs Lektionen besuchen müssen. Aktuell gilt:Die Hundeausbildung ist im Moment nur für grosse oder massige Hunde obligatorisch, mehr Infos finden sie unter
  • Wo finden die Lektionen statt?
    Ihre Lektionen mit Ihrem Hund finden grundsätzlich bei mir in Hüntwangen statt (Zürcher Unterland, nähe Eglisau, Rafzerfeld). Wir arbeiten draussen in der freien Natur (Feld, Wald, Dorf), individuell und Thema bezogen. Leider kann ich aus zeitlichen Gründen aktuell keine Hausbesuche anbieten.
  • Wie lange dauert eine Lektion?
    Die ersten Termine sind immer Doppelstunden, da ich viel Wert darauf lege, Ihnen auch theoretisches Wissen mit zu geben, und damit wir all Ihre Themen und Fragen auch in Ruhe besprechen können. In dieser Doppelstunde kommt auch die Praxis mit Ihrem Hund nicht zu kurz. Ich sehe meine Kunden nicht wöchentlich, sondern meist in Abständen von 3-6 Wochen (je nach Alter und Thema des Hundes, Welpe oder Verhaltenscoaching usw.). Im späteren Verlauf sind dann natürlich auch einzelne Stunden à 60min möglich, gerade wenn das theoretische Wissen sitzt, und es "nur" noch darum geht, draussen in der Praxis noch "fitter" zu werden.
  • Sind Hausbesuche möglich?
    Aktuell leider nicht, ich bin sehr ausgebucht, und die Fahrt zu Kunden und wieder zurück nimmt viel Zeit in Anspruch, welche dann für andere Kunden fehlt, so dass ich mich dazu entschlossen habe, nur noch in den dringlichsten Fällen (Hund kann nicht transportiert werden, spezielle, gravierende Verhaltens-Themen nur im eignene zu Hause usw.) zu Kunden nach Hause zu fahren. Bei Welpenkunden bietet meine Mitarbeiterin Erika Gedeon Hausbesuche an, sofern diese im Kt. Zürich oder in der nahen Umgebung zu Hause sind.
  • Wie lange sind die Wartezeiten auf einen ersten Termin?
    Ich arbeite 100% als Verhaltenstherapeutin in meiner TSCHiGI-School, trotzdem hat der Tag nur 24h und die Woche nur 7 Tage und neben meiner Arbeit habe ich zwei tolle Hunde die gerne auch etwas Zeit mit mir verbringen, ebenso meine Familie! Aber ich gebe mein Bestes, das ich allen Anfragen gerecht werden kann, jedoch muss man aktuell mit gut 4-6 Wochen Wartezeit rechnen bis zum Erst-Termin (je nachdem wie flexibel Sie bei der Terminauswahl sind).
  • Ist eine Betreuung ausserhalb der Schweiz möglich (online Coaching)?
    Ja, für bereits bestehende Kunden die bei mir schon an Intensivkursen in der Schweiz waren, biete ich gerne die weitere Betreuung via online Coaching (Zoom) an. Bitte beachten Sie, das eine 1:1 Betreuung bei mir vor Ort in der Verhaltensarbeit unabdingbar ist, und ich für solche Fälle keine online Cochings anbiete. Für alle Kunden die von weiter her komme empfehle ich meine 2-Tages Seminar oder einen Intensivkurs. Mehr Infos finden Sie hier: Seminare & Intensivkurs
  • Sie die Räumlichkeiten rollstuhlgängig?
    Ich bedaure, leider nein, meine Praxis ist zwar ebenerdig, aber hat kleine Stufen und enge Türen (altes Haus). Sollten Sie gerne bei mir Lektionen besuchen, so schreiben Sie mich doch trotzdem an, ev. finden wir eine andere Lösung/Treffpunkt.
  • Betreuung von Tierheimen bzw. Training vor Ort im Tierheim?
    Ich betreue immer wieder Hunde im Tierheim, welche schwierig zu vermitteln sind (Angsthunde, Aggressionsverhalten usw.), und arbeite eng mit den Mitarbeitern des jeweiligen Tierheimes zusammen. Ziel ist es, die Mitarbeiter vor Ort im Training mit dem Hund zu schulen, und den Hund vorzubereiten auf eine Weitervermittlung. Diese Betreuung kann ich jedoch nicht "gratis" machen und ich muss für meine Arbeit vor Ort ebenfalls meine Leistungen verrechnen.
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